Case Study – Automotive
Konzeption einer zentralenSteuerungslösung
Ein Autoteilezulieferer beauftragte uns, eine zentralisierte Maschinenverwaltungs- und Steuerungslösung zu konzipieren, die sowohl werksbezogen als auch global funktioniert. Langfristiges Ziel war es, einen nahtlosen Übergang von SAP-Aufträgen zur Produktion zu gewährleisten, indem Schnittstellen zwischen verschiedenen Abteilungen zusammengeführt werden.
Herausforderungen vor Projektstart
Unsere Aufgabe war es, einen ersten Prototyp zu entwickeln, der die Anforderungen an die Maschinenansteuerung erfüllt, verkettete Maschinen abstimmt, lokale und globale Verwaltung ermöglicht, Ausfallsicherheit gewährleistet und dynamische Prüfprozesse implementiert. Da eine Standardanwendung für die komplexen Prozesse nicht ausreichend ist, soll eine mögliche individuelle Lösung geprüft werden.
Prozesse
Steuerung und Ansteuerung individueller Maschinen. Implementierung dynamischer Prüfprozesse.
Verkettung
Abstimmung verketteter Maschinen.
Scope
Verwaltung auf lokaler und globaler Ebene.
Sicherheit
Sicherstellung der Ausfallsicherheit.
Unsere Vorgehensweise
Während des Projektverlaufs erreichten wir die folgenden Meilensteine.
Workshop
Sammlung von Anforderungen, Wünschen und Problemen des Kunden.
Konzeption
Erstellung von zwei Proof of Concepts (PoC) zur individuellen Zusammenstellung und Zugreifen auf die Maschinensteuerung.
Erster Prototyp
Entwicklung der ersten Version des User Interfaces (UI) und Backend. Umsetzung und Test der Ansteuerung einer Maschine.
Mögliche nächste Schritte
Nach der erfolgreichen Entwicklung des Prototyps könnten die nächsten Schritte die erste produktive Ansteuerung von Maschinen, ein sukzessiver Rollout der Lösung in der Produktion sowie die Implementierung einer globalen Maschinenverwaltung sein. Der Aufbau einer BI-Lösung im Sinne eines Dashboards zur Analyse der Maschinendaten ist ebenfalls eine mögliche Weiterentwicklung.
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Lösung und Fazit
Wir konnten die komplexen Prozesse und Strukturen analysieren und einen Prototyp entwickeln, der den komplexen Anforderungen des Autoteilezulieferers gerecht wird. Dieser beinhaltete eine skalierbare Maschinensteuerung und -verwaltung, die sowohl lokal als auch global funktioniert. So ist es für den Kunden möglich zu prüfen, ob eine individuelle Softwarelösung den nötigen Mehrwert bietet und wie eine Weiterentwicklung aussehen könnte.
Ein wesentlicher Aspekt war bereits in diesem Entwicklungsstadium die Sicherstellung der Ausfallsicherheit und die Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen, um die Maschinen und Produktionsprozesse vor unvorhergesehenen Ausfällen und externen Bedrohungen zu schützen.
Scrum-Rollen im Projekt
Die Entwicklung erfolgte nach Scrum, ohne direkte Kundenbeteiligung. Die Rollen umfassten Product Owner, Software Architect, Developer, UI/UX Designer und Quality Assurance (QA).
